Southern Shores
Lassen wir Southern Shores doch einmal selbst zu Worte kommen:
" Wir sind zwei Brüder, die Southern Shores zusammen gegründet haben. Als Halbwaisen hatten wir ein kleines Erbe bekommen, das wir nicht verprassen wollten und haben nach Möglichkeiten gesucht, was wir sinnvolles mit dem Geld anstellen können.
Wir wollten schon lange Gründen, haben aber nie die richtige Idee gehabt, mit der wir gutes für unsere Umwelt und die Menschen tun können und mit der wir gleichzeitig ein erfolgreiches Geschäft aufbauen können… Bis wir uns dann selbst eine Yogamatte kaufen wollten.
Während wir versucht haben eine passende Yogamatte zu finden, haben wir keine Firma gefunden, die zu fairen Preisen wirklich nachhaltige Matten anbietet und vor allem transparent kommuniziert, was eigentlich wirklich in den Matten enthalten ist. Selbst Größen wie Jade Yoga, die seit Jahrzehnten ihre Yogamatten als 100% Naturkautschuk vermarkten, machen nicht transparent, was wirklich in ihren Matten enthalten ist.
Erst nach direkter Nachfrage beim Kundenservice haben wir erfahren, dass die Jade Harmony - unsere Matte der Begierde - eine Schicht enthält, die zu 100% aus virgin-Plastik hergestellt wird. Selbst der deutsche Kundenservice musste erst in den USA (wo Jade Yoga herkommt) anfragen, was eigentlich genau in der Matte enthalten ist. Als wir aus nächster Nähe gesehen haben, dass Firmen über Jahrzehnte erfolgreich Yogamatten verkaufen können, ohne die Kunden und sogar die eigenen Mitarbeiter über die wahren Inhalte der Matte aufzuklären, waren wir uns sicher, dass wir unsere Idee gefunden haben.
Wir wollten eine Yogamarke aufbauen, die absolut transparente und faire Produkte anbietet und das nicht nur als Marketing Versprechen kommuniziert, sondern auch lebt. Wir entwickeln uns dabei immer weiter und sind noch lange nicht perfekt. Wir arbeiten immer weiter daran unsere Produkte noch nachhaltiger zu gestalten und arbeiten mit großer Motivation daran für alle Yogis da draußen nachhaltige Produkte zu fairen Preisen zu entwickeln.
Wir haben einen sehr engen Kontakt zu unserem Produzenten in Taiwan. Im Laufe dieses Jahres ist außerdem geplant persönlich vor Ort vorbei zu schauen. Prinzipiell handelt es sich bei Taiwan um ein weit entwickeltes Land mit einer stabilen Demokratie. Die Löhne in Taiwan sind für den Süd-Ost Asiatischen Raum hoch, was dazu führt, dass wir ca. 30-50% höhere Produktionskosten haben, als wir es bspw. in China haben würden. Natürlich stellen sich bei Süd-Ost Asiatischen Ländern häufig die Bilder von eingestürzten Fabriken in Bangladesh ein. Hiervon ist Taiwan aber weit entfernt.
Unsere Cleanups haben wir gestartet, da wir nicht nur nachhaltige Produkte „von der gemütlichen Couch aus“ verkaufen wollen. Wir nutzen die Reichweite und Ressourcen, die sich uns durch unser eigenes Startup bietet, um gemeinsam mit vielen tollen Yogis und nicht-Yogis handfest anzupacken. Bis jetzt organisiert Hannes (der ältere von uns beiden) gemeinsam mit seiner Frau jede (!) Woche Cleanups in Barcelona, wo die beiden auch mit ihrem Hund leben. Ab 2020 werden wir dann auch in Hamburg mit unseren ersten Cleanups starten. "